Rechencluster

SUN-Rechencluster (HPC)

Das Institut für CAE-Anwendungen verfügt über einen SUN-Rechencluster (HPC) mit folgender Ausstattung:

  • 10-Gibabit-Infiniband Inter-Prozess-Kommunikations- und I/O-Netzwerk zur Weiterleitung von Nachrichten und Daten für die parallele Bearbeitung sowie zum Lesen und Schreiben auf das zentrale, gemeinsam genutzte Dateisystem (2,5 TB RAID)
  • Netzwerk (Gigabit-Ethernet) als Management-Netzwerk zur Wartung, Kontrolle und zum Betrieb
  • unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) die es ermöglicht, bei Stromausfällen Daten zu sichern
  • 14 Knoten à 4 Prozessorkernen
  • Möglichkeit zur Beschickung mit Rechenjobs von den Pool-PCs

Möglichkeiten

Im Allgemeinen besteht durch den Rechencluster die Möglichkeit, die Studierenden an leistungsstarken Systemen auszubilden und die entsprechende Arbeitsmethodik zu vermitteln. Der Rechencluster kann Berechnungen bzw. Analysen in folgenden Bereichen durchführen:

  • Strömungssimulation
  • Strukturmechanik
  • Umformungsverhalten
  • Crashberechnung

Anwendungsbeispiele

Als Anwendungsbeispiele sind Berechnungen in folgenden Produktsparten zu nennen:

  • Dichtungen für Hydraulik bzw. Pneumatik, Schalt- und Steuerungselemente sowie Aktoren
  • Analysen der fluidmechanischen Phänomene von der komplexen Geometrie bis zur Strömungsanalyse in Triebwerken
  • Nichtlineare Mechanik: Analysen von der Richtwalzmaschine bis hin zum Crashtest

Ziele

  • Wirtschaftlichkeit, Einsparung von Prototypen und Testreihen
  • hohe Rechenleistung, Änderungen können direkt berechnet werden
  • Verkürzung der Berechnungsdauer um ein Vielfaches

 

Beispiel Cluster-Berechnung